Dauerregen vereitelt Ligaflüge

Viel zu berichten hat der LSV Rinteln nach diesem Wochenende nicht. Der Regen prasselte gefühlt durchgängig auf den Flugzeughanger und die Pfützen auf dem Vorfeld wurden immer größer. Mit allen Vereinen nördlich des Mains teilten sich die Flieger des LSV das Schicksal, dass kein einziger Bundesligaflug möglich war.

Keine Chance auf einen Flug nördlich des Mains

Wäre das Punktepolster des LSV Rinteln nicht so außergewöhnlich groß hätte man bereits Freitag ein Team von mehreren Piloten mit Autos und Segelflugzeuganhängern im Schlepptau Richtung Süden geschickt. Dieser hohe zeitliche und finanzielle Aufwand, von der schlechten Ökobilanz des sonst grünen Sports ganz abgesehen, hatten die Luftsportler in der letzten Runde des vergangenen Jahres nicht gescheut, um den Sieg für Rinteln zu sichern. Aber mit nun noch immer 46 Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz war dieser Kraftakt in dieser vorletzten Ligarunde nicht nötig.

Nur der Frust über ein flugloses Wochenende am Boden musste ertragen werden. Aber in geselliger Runde im Vereinsheim war es dann doch auch mal ganz spannend die Flüge der Südkollegen zu verfolgen. Diese durften sich nach einigen mauen Runden in dieser Saison am vergangen Wochenende über tolles Flugwetter freuen. Der LSV Schwarzwald dominierte an diesem Wochenende und holte sich den Rundensieg vor dem FSC Odenwald-Walldürn und der Fliegergruppe Wolf Hirth bei Stuttgart.